Rezension zu ''Das Haus am Fluss'' von Tanja Heitmann, Blanvalet Verlag

by - Mai 28, 2017

Hallo ihr Lieben! Heute rezensiere ich ''Das Haus am Fluss'' für euch - ein Buch an dem ich leider sehr lange gelesen habe.. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen! :)



Allgemeine Infos: 

 Titel: Das Haus am Fluss
  Autor: Tanja Heitmann (siehe Foto)
  Genre: Roman
  Verlag: Blanvalet 
  Seitenanzahl: 572
  ISBN: 978-3-7341-0411-4
  Preis: €9.99


Meine Meinung:  

Um ihrer Vergangenheit zu entfliehen, zieht Marie mit ihrem Sohn Valentin in den Norden Deutschlands. Das ''Kapitänshaus'', welches Marie von einem Verwandten zur Verfügung gestellt wird, ist wunderschön - doch es verbirgt auch eine geheimnisvolle Familiengeschichte, welcher Marie auf die Spur geht..

 
''Das Haus am Fluss'' ist das erste Buch, das ich von Tanja Heitmann gelesen habe, und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich mich länger an dem Buch aufgehalten habe - wenn ich dann gelesen habe, war ich auch richtig in der Geschichte drin.

Die Geschichte wird auf 2 Zeitebenen erzählt, was mir bei diesem Roman besonders gut gefallen hat. Ein Teil spielt in der Gegenwart, in der es um Marie geht - wie sie die neue Heimat und deren Bewohner näher kennenlernt, wie sie ihre Vergangenheit verarbeitet und den Geheimnissen ihrer Familie auf den Grund geht. Der zweite Erzählstrang spielt in der Vergangenheit, in der es um den Charakter Mina Boskopsen geht, welche eine ferne Verwandte von Marie ist. 
Allerdings muss ich sagen, dass mich die Ereignisse in der ''Gegenwart'' irgendwann gar nicht mehr interessiert haben. Man wollte einfach nur noch erfahren, was sich in der Vergangenheit im Kapitänshaus abgespielt hat. Leider war das Ende dann jedoch auch nicht wirklich spannend, und hat mich eher kalt gelassen.

Das Setting in diesem Buch hat mir gaz gut gefallen - die Atmosphäre des Nordens ist durch den beschriebenen Ort Tidewall einfach super herübergekommen, und auch die Charaktere haben mir größtenteils gut gefallen. Allerdings habe ich einige Charaktere als unnötig empfunden.

Was mich außerdem gestört hat ist, dass das Buch meiner Meinung nach viele Längen hatte. Ich habe es jedes mal nach ca. 40 Seiten weggelegt, da einfach nichts passiert ist und ich gelangweilt war.



Fazit: 
  
Ihr merkt schon, ich kann mich bei diesem Roman nicht wirklich entscheiden. Es ist nicht so, das ich es komplett blöd fande, an vielen Stellen hat es mir gut gefallen und ich fand es auch toll beschrieben. Doch es konnte mich einfach weder richtig begeistern noch fesseln, und ich habe wirklich einige Punkte zu kritisieren. Das finde ich wirklich schade, da mir die Idee so gut gefällt, aber in der Umsetzung gab es einfach zu viele Längen. Leider kann ich das Buch deswegen nur mit 3 von 5 Sternen bewerten.

 





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